So wie eine Berufsausbildung den Berufsschulunterricht mit Praxisphasen in den Ausbildungsbetrieben verzahnt, funktioniert auch das Duale Studium: "Theoretische" Studienphasen wechseln sich ab mit Praxisphasen in einem Unternehmen – wer dual studiert, ist gleichzeitig als Student*in eingeschrieben und hat mit einem Betrieb einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag abgeschlossen. In ihrem Betrieb bekommen die dualen Studierenden in der Regel auch eine Vergütung.
Die Praxisphasen sind dabei festgeschriebener, wiederkehrender Teil des Studiums – nicht wie etwa ein Praktikum oder ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium. Die beiden Lernorte, Hochschule und Unternehmen, müssen dafür genau abgestimmt sein, damit die Lerninhalte einander in Theorie und Praxis ergänzen. Oft wechseln sich die Lernphasen etwa im dreimonatigen Rhythmus ab.
Ein Duales Studium kann ausbildungs-, berufs- oder praxisintegrierend sein – am besten, Sie informieren sich direkt bei den Hochschulen und ihren Studienberatungsstellen, welches Modell mit Ihrem gewünschten Studiengang, Ihren Zielen und Ihrer Hochschulzugangsberechtigung möglich ist.