Zunächst sollte man für sich klären, welche Wohnform der Favorit ist und welche finanziellen Mittel dafür bereitstehen. Wenn bei einer WG und bei Studierendenwohnheimen in der Regel fast alle Kosten in der angegeben Miete enthalten sind, kommen bei einer eigenen Wohnung zur Kaltmiete noch Nebenkosten und auch so etwas wie der Internetanschluss dazu.
Als nächstes ist wichtig, ab wann man das Zimmer oder die Wohnung benötigt. Ab etwa drei Monaten vor dem Ende eines Semesters und dem Beginn eines neuen wird sich erfahrungsgemäß die Anzahl der Inserate erhöhen. Viele haben sogar erst direkt zum Beginn ihres Studiums das passende Zimmer gefunden. Besser ist es aber, rechtzeitig mit der Suche anzufangen.
Bei der Wahl des Stadtteils sind die Wege zur Hochschule und die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln interessant, da diese in der Regel mit dem Semesterticket frei nutzbar sind.
Und dann kann die eigentliche Wohnungssuche starten: Alle Studierendenwerke bieten das ganze Jahr über Servicezeiten und Sprechstunden zur Beratung an. Und wer sich selbst an WGs oder Vermieter*innen wendet, sollte beim Anschreiben immer gleich ein paar Sätze über sich schreiben und sich damit kurz vorstellen!