#echteperspektiven
Zehn Gründe für ein Studium in Niedersachsen

Fächervielfalt

Knapp 200.000 Studierende haben sich im Wintersemester 2023/24 für ein Studium an einer Hochschule in Niedersachsen entschieden. Ihre Zahl wächst kontinuierlich. Bei über 1.600 Studiengängen reicht die Fächervielfalt von A wie Architektur über BWL, Jura, Nautik und Soziologie bis hin zu Z wie Zahnmedizin. Darunter sind auch einzigartige Studiengänge wie Fotojournalismus, Hörtechnik oder Pferdewissenschaften. Während es die Studierenden des Faches Luft- und Raumfahrt zu den Sternen zieht, widmen sich andere als Sozialwissenschaftler/in oder Pflanzenbiotechnologe/in eher irdischen Problemen. Was auch immer Studieninteressierte antreibt, in Niedersachsen finden sie garantiert das richtige Studium!

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Internationale Ausrichtung

Die internationale Ausrichtung wird an den niedersächsischen Hochschulen groß geschrieben. Dies zeigt sich zum Beispiel im Rahmen von Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen, englischsprachigen Studiengängen und interkulturellen Mentoring Programmen. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) stellt den Hochschulen jährlich Mittel in Millionenhöhe bereit, um diese in ihrer internationalen Profilbildung sowie in der Bereitstellung von internationalen und interkulturellen Lernangeboten zu unterstützen.


Moderne Ausstattung

Die Hochschulen in Niedersachsen sind gut ausgerüstet: Moderne Computerarbeitsplätze, neueste Geräte im Bereich der Naturwissenschaften und der technischen Studiengänge, topausgestattete und EDV-gestützte Bibliotheken. Außerdem Multimediahörsäle, Seminarräume und selbstverständlich auch eine internetbasierte Arbeitsumgebung wie zum Beispiel StudIP, mit deren Hilfe Studierende unter anderem ihre Lehrveranstaltungen organisieren, untereinander und mit Lehrenden kommunizieren sowie Inhalte teilen können. Die Campusse werden ständig um neue Gebäude erweitert. Dabei entstehen auch neue Lernflächen und offene Bereiche, in denen sich die Studierenden zum gemeinsamen Lernen verabreden können – und das natürlich an topmodernen Arbeitsplätzen.


Keine Studiengebühren

Mit der Abschaffung der Studiengebühren zum Wintersemester 2014/2015 leistete Niedersachsen einen wesentlichen Beitrag für mehr Chancengleichheit beim Hochschulzugang. Wer studieren will, ist nun nicht mehr vom Einkommen seiner Eltern abhängig. Zu betonen ist dabei, dass das Land den Hochschulen die wegfallenden Studienbeiträge zu 100 Prozent ersetzt, womit die Qualität der Lehre und der Studienbedingungen an den niedersächsischen Hochschulen auch zukünftig gesichert ist.


Hohe Qualität in Studium & Lehre

Die modernen Medien durchdringen nicht bloß den privaten, sondern auch den universitären Alltag. Von dieser Entwicklung bleiben auch Forschung und Lehre nicht unberührt, was bedeutet, dass die Bildungseinrichtungen ihre Konzepte und Studienangebote an die sich ständig verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz nimmt dabei an den niedersächsischen Hochschulen einen großen Stellenwert ein.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die niedersächsischen Hochschulen dabei, ihre Studienbedingungen zu verbessern und eine hohe Qualität im Bereich der  Hochschullehre zu gewährleisten. Bundesweit einmalig haben sich in Niedersachsen 18 Projekte verschiedener Hochschulen zu einem Netzwerk "Qualitätsoffensive Lehre Niedersachsen" zusammengeschlossen. Hier werden regelmäßig Erfahrungen und Ideen ausgetauscht, um die Kompetenzen zu bündeln und voneinander zu lernen. 


Theorie & Praxis

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert immer wieder besonders anwendungsorientierte Forschungsprojekte an den Hochschulen im Land. Diese schaffen einen neuen Wissenstransfer zwischen den universitären sowie außeruniversitären Einrichtungen mit Wirtschaft und Gesellschaft.

Mittels dualer Studiengänge werden zwei Lernorte, nämlich Hochschule und Betrieb, zu einer Einheit. Auf diese Weise wird das theoretische Wissen direkt in den Praxisbetrieb eingebracht und das dort erlernte wissenschaftlich reflektiert. Innovatives Handeln und Denken wird somit systematisch stimuliert. Hand- und Kopfarbeit  verschmelzen.


Studium ohne Abitur

In Niedersachsen gibt es viele Möglichkeiten, auch ohne Abitur an den Hochschulen des Landes ein reguläres Studium aufzunehmen. Neben dem Abschluss als Meister/in und staatlich geprüfte/r Techniker/in oder Betriebswirt/in  berechtigen noch viele weitere (Fortbildungs-) Abschlüsse dazu, an allen Hochschulen des Landes den jeweiligen Wunschstudiengang zu belegen. Mit anderen beruflichen Vorbildungen können bestimmte, fachlich einschlägige Studiengänge begonnen werden. Wer nicht über die eben genannten Voraussetzungen verfügt, kann ersatzweise eine Zulassungsprüfung (Immaturenprüfung) ablegen, die im Falle eines erfolgreichen Bestehens ein Studium in einem bestimmten Fach ermöglicht.

Wege ins Studium


Kunst & Kultur

Ob ein Besuch bei den Nanas in Hannover, ein Nachmittag im Otto Huus in Emden, ein Abstecher zur Marienburg, zum Phaneo in Wolfsburg oder in die Rattenfängerstadt Hameln – Niedersachsen hat für jeden etwas zu bieten, denn überall gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für jeden Geschmack. Auch für Freund*innen von Livemusik oder der deutschen Braukunst finden sich mit der Fête de la Musique, dem Fährmannsfest, dem Hurricane, dem Deichbrand, Appletree Garden Festival oder dem Bierfest (welches es langsam aber sicher auch über Niedersachsens Grenzen hinausschafft) das ganze Jahr über spannende Events. 


Natur & Stadt

In Niedersachsen gibt es überall verschiedene Hochschulstandorte: direkt am Meer, mitten im Harz, im grünen Umland oder zentral in der Innenstadt. Auch für Abenteuerlustige und Entdecker/innen gibt es zahlreiche Tiergärten, Höhlen und Wanderwege, die Naturfreunde Staunen lassen. Also Brote geschmiert, Schuhe geschnürt, und auf in die Lüneburger Heide, die im Spätsommer lila blüht. Oder lieber Höhenmeter erklimmen? Dann rauf auf den Wormberch im Harz, mit Glück lässt sich ja vielleicht ein Luchs erblicken. Wen es eher ans Wasser zieht, kann eine Wattwanderung an der schönen Nordseeküste machen und im Anschluss traditionell Fofteihn maken oder Krabben pulen. Und wer sich dann wieder nach Stadtluft sehnt, kommt mit Bus und Bahn oder sogar zu Fuß schnell aus dem Grünen zurück in den urbanen Dschungel. 


Die besten Chancen für Frauen in den MINT-Studiengängen

Seit Anfang der 90er Jahre fördert das Land Niedersachsen Projekte und Mentoring Programme um junge Frauen für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern und sie bei ihrem Weg in ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium zu begleiten.          
Und den Erfolg kann man sehen – bundesweit hat Niedersachsen den höchsten Anteil an Frauen in den Fächern Informatik und Mathematik. Das Niedersachsen-Technikum unterstützt seit 2012 junge Abiturientinnen und Fachabiturientinnen dabei, einen echten Einblick in die MINT-Studiengänge zu erhalten.

Übergreifende Informationen rund um das Thema MINT-Studium in Niedersachsen haben wir auf einem eigenen Portal gebündelt:

MINT in Niedersachsen

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Bild: © courtneyk/iStockphoto.com

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