Keine Angst: Sie müssen nicht gleich die Hochschule verlassen, weil Sie durch eine Prüfung gefallen sind. Studienzweifel sind nicht dasselbe wie ein Studienabbruch, das eine führt auch nicht zwingend zum anderen. Aber wenn Sie erstmal angefangen haben zu zweifeln, sollten Sie sich Unterstützung suchen. Am besten, so schnell es geht!
Kommen Sie als erstes darüber ins Gespräch: mit Freund*innen, Geschwistern, Kommiliton*innen, vielleicht auch mit Eltern oder Ihren Lehrenden – wie es für Sie passt und sich gut anfühlt. Reden Sie über Ihre Zweifel oder Ihr konkretes Problem! Vielleicht sind Sie damit gar nicht so alleine? Es ist auch deswegen sinnvoll darüber zu reden, weil Ihnen das hilft, Ihren Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen, wenn Sie sie formulieren müssen. Vielleicht haben Ihre Zuhörer*innen auch Fragen, die Sie sich selbst noch gar nicht gestellt haben, oder vielleicht hilft es Ihnen einfach nur, dass jemand zuhört und Ihre Probleme ernst nimmt.
Wenn Sie glauben, niemanden zum Reden zu haben, wenn Sie professionelle Unterstützung benötigen oder wenn Sie merken, dass Ihre ersten Gesprächspartner*innen Ihnen nicht wirklich weiterhelfen, wenden Sie sich an die Zentrale Studienberatungsstelle Ihrer Hochschule: