Zahl der Studienberechtigten sinkt im Jahr 2024 um 1,7 Prozent

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) Ende Februar nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, haben im Jahr 2024 rund 373.000 Schüler*innen in Deutschland die Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife erworben – das sind 1,7 Prozent (-6.500) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Studienberechtigen ist damit zum dritten Mal in Folge gesunken. 

Positive Entwicklungen gab es nur in drei Bundesländern: Bremen (+1,8 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (+0,4 Prozent) und Hessen (+0,2 Prozent). Die stärksten Rückgänge haben Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit jeweils 4 Prozent zu verzeichnen. Niedersachsen ist mit einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr nur leicht betroffen. 

Konstant bleibt dabei der Anteil der weiblichen Studienberechtigten: Er liegt wie 2023 bei etwa 54 Prozent. Die Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife erwarben gut vier Fünftel (81 Prozent) der Studienberechtigten, in Fünftel der Studienberechtigten (19 Prozent) erlangte die Fachhochschulreife.

Zur Pressemitteilung von Destatis 

 

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