24 Millionen Euro DFG-Förderung für Graduiertenkollegs

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert fünf Graduiertenkollegs in Niedersachsen. Insgesamt rund 24 Millionen Euro stehen den drei geförderten Universitäten für die Nachwuchsförderung zur Verfügung: In den kommenden Jahren finanziert die DFG damit die Weiterförderung zweier Graduiertenkollegs an der Leibniz Universität Hannover und der Leuphana Universität Lüneburg, sowie die Einrichtung von zwei neuen Graduiertenkollegs an der Universität Göttingen und einem Kolleg an der Leibniz Universität Hannover. 

An der Leibniz Universität Hannover wird das Graduiertenkolleg "Integration und Kollaboration in dynamischen Sensornetzen" mit rund 4,9 Millionen Euro weitergefördert. Die Leuphana Universität Lüneburg wird mit rund 4 Millionen Euro für die Weiterförderung des Graduiertenkollegs "Kulturen der Kritik: Form, Medien, Effekte" unterstützt. Das internationale Graduiertenkolleg "Methoden der numerischen Mechanik in höheren Dimensionen" der Leibniz Universität Hannover gemeinsam mit der französischen École normale supérieure Paris-Saclay wird mit rund 5 Millionen Euro gefördert. Ebenfalls international ausgerichtet ist das gemeinsame Kolleg "Nachhaltige Ernährungssysteme" der Universität Göttingen mit der belgischen Universität Leuven, das mit rund 5,8 Millionen Euro unterstützt wird. Außerdem fördert die DFG an der Universität Göttingen das Graduiertenkolleg "Form-Meaning-Mismatches" mit rund 4,4 Millionen Euro. 

Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, gratuliert den drei Universitäten zu ihren erfolgreichen Anträgen: "Sie zeigen, wie elementar die Überwindung disziplinärer, methodischer und institutioneller Grenzen in Nachwuchsförderung und Forschung ist. Die Graduiertenkollegs werden unter anderem in den Bereichen autonome Systeme, Maschinenbau und nachhaltige Ernährungssysteme wichtige Impulse setzen."

Bild: © PPAMPicture/iStock.com