Am Standort Wilhelmshaven wird das Niedersächsische Zentrum für Marine Sensorik (ZfMarS) entstehen, das hat der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtags entschieden. Der rund 5 Millionen Euro teure Bau, der als Anbau an das vorhandene Institut für Chemie und Biologie des Meeres in Wilhelmshaven geplant ist, wird zur Hälfte aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Die restlichen rund 2,5 Millionen werden aus Eigenmitteln der Universität Oldenburg aufgebracht.
Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, betont die Rolle der Sensorik in der Forschung: "Ob beim Thema Erneuerbare Energien oder beim Umwelt- und Küstenschutz – Sensoren sind digitale Schlüsseltechnologien der modernen Meerestechnik." Laut dem Minister fördert der Ausbau der Forschungsinfrastruktur die Entwicklung der Universität Oldenburg hin zu einem international bedeutenden Zentrum für Meeres- und Klimaforschung. Im Zentrum der der Forschung des neuen ZfMarS stehen die mögliche Einsatzfelder und die Zuverlässigkeit sensorischer Messtechnik im marinen Umfeld sowie in der Schifffahrt.
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