Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) hat eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo), der Hochschule Osnabrück sowie den Universitäten Osnabrück und Vechta vereinbart. Die Kooperation entstand vor dem Hintergrund eines Kabinettsbeschlusses aus dem Jahr 2017, in dem die Landesregierung um stärkere Vernetzung zwischen dem DIL und der universitären Forschung und Lehre bat.
Bei dem Besuch von Wissenschaftsminister Björn Thümler am DIL in Quakenbrück wurde ein entsprechender "Letter of Intent" (LOI) unterzeichnet. Der LOI umfasst die Absicht, einen Masterstudiengang "Food Process and Product Engineering" zu konzipieren, der als Studiengang der TiHo am Standort Quakenbrück unter Beteiligung des DIL sowie der Hochschule und der Universität Osnabrück betrieben werden soll. Ziel ist ein Studienangebot, das sowohl nationale als auch internationale Studierende anspricht und Fähigkeiten auf den Gebieten Lebensmitteltechnologie, Naturwissenschaften, Technik und Sozioökonomie vermittelt. Der Studiengang soll erstmalig zum Wintersemester 2020/21 angeboten werden.
Zudem plant die Universität Vechta einen Masterstudiengang, der das Transformationsmanagement in ländlichen Räumen zum Gegenstand hat. Im Zuge dessen soll das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) auf die Transistionsforschung ausgerichtet werden. Auch für diesen Studiengang wird als Startzeitpunkt das Wintersemester 2020/21 angestrebt.
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