Laut einer Meldung des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7% gesunken (vorläufige Zahlen). Diese rückläufige Entwicklung entspricht nahezu dem Rückgang der Zahl Personen in der Altersgruppe der 17-20-Jährigen im selben Zeitraum, die -2,1% betrug.
Den höchsten Rückgang bei der Zahl der Studienberechtigten hatte das Saarland zu verzeichnen (-12,6%), gefolgt von Bremen (-9,7%) und Bayern (-6,5%). Hingegen ist die Zahl der Studienberechtigten in den Bundesländern Sachsen (+3,4%), Niedersachsen (+1,2%) und Thüringen (+0,6%) gestiegen.
79,2% der Studienberechtigungen entfielen auf die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife und 20,8% auf die Fachhochschulreife. Der Anteil der Frauen an den Studienberechtigten im Jahr 2019 betrug 53,7% und der Anteil der Männer 46,3%.
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