Niedersächsische Hochschulen sind Sprungbrett für Gründer*innen

Niedersachsen ist gründer*innenfreundlich! Nicht nur die gestiegene Startup-Gründungsaktivität ist eine positive Entwicklung. In Niedersachsen gibt es besonders viele weibliche Personen, die ein Unternehmen gründen: Mit einem Gründerinnenanteil von 20 % liegt Niedersachsen als Startup Standort deutlich über dem Bundesschnitt (16 %). Die niedersächsischen Hochschulen gelten als wichtiger Standortfaktor, 60,3 % der Gründer*innen haben in Niedersachsen studiert. Zu diesen Ergebnissen kommt der Niedersachsen Startup Monitor, mit dem die Landesinitiative startup.niedersachsen im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung erstmalig ein Monitoring der jungen niedersächsischen Unternehmen durchgeführt hat.

Die Top Drei der Gründungshochschulen in Niedersachsen sind laut der Untersichung die Leibniz Universität Hannover, die Technische Universität Braunschweig, sowie die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Ein Beispiel ist das Startup feelSpace. "Wir sind eine Ausgründung aus der Universität Osnabrück und haben einen Navigationsgürtel für blinde Menschen entwickelt. Von Anfang an gab es gute Unterstützung im Bereich der Gründungsberatung und wir konnten an verschiedenen Stellen wertvolle Hilfe in Anspruch nehmen. […] Es freut mich, dass sich in dieser Hinsicht etwas bewegt", sagt Susan Wache, Gründerin des Startups feelSpace.

Zur Pressemitteilung des Nds. Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

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