Niedersachsen ist neuer Standort des Alfred-Wegener-Instituts

Seit Beginn diesen Jahres ist das Helmholtz-Institut für Funktionelle Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg Teil der gemeinsamen Bund-Länder-Förderung der Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Im 2017 gegründeten Zentrum für Polar- und Meeresforschung gehen Forscher_innen u.a. der Frage nach, wie sich Klimaerwärmung und Einflüsse der Menschen auf die Biodiversität mariner Ökosysteme ausüben.

Das Helmholtz-Institut erhält durch das AWI zusätzlich 6 Millionen Euro Fördergeld jährlich. Außerdem wurden Professuren für Biodiversitätstheorie, Meerespolitik, Meeresschutz und Ökosystem-Informatik neu eingerichtet, um die Forschung voran zu bringen und wissenschaftlichen Nachwuchs auszubilden. "Mit den neuen Professorinnen und Professoren werden wir die Forschung an mariner Lebensvielfalt erheblich stärken", so AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius.

Für Niedersachsen, dem vierten Bundesland, welches am AWI beteiligt ist, sei die Teilhabe eine Chance zur "Stärkung und Erhöhung der Sichtbarkeit der niedersächsischen Meeresforschung" und ein wichtiger "Baustein zum Verständnis des Klimawandels", sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) und des Alfred-Wegener-Instituts (AWI)

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