Neue DFG-Graduiertenkollegs stärken Niedersachsens Nachwuchsförderung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert zwei neue Graduiertenkollegs an niedersächsischen Hochschulen, ein weiteres wird fortgesetzt. Insgesamt bewilligte die DFG dafür 12,5 Mio. Euro und stärkt damit die wissenschaftliche Nachwuchsförderung.

Das Graduiertenkolleg der Universität Göttingen trägt den Namen "Bewertende Experimente für die numerische Quantenchemie" und beschäftigt sich mit der Verbesserung von Modellvorhersagen und der damit verbundenen Weiterentwicklung der Chemie. Die neue Einrichtung an der Universität Osnabrück befasst sich unter dem Titel "Computational Cognition" mit der Kognitionswissenschaft und dem Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz. 

Das bereits bestehende gemeinsame Graduiertenkolleg der Technischen Universitäten Braunschweig und Clausthal sowie der Leibniz Universität Hannover heißt "Social Cars" und erforscht seit 2014 die Verkehrsinfrastruktur in Bezug auf Sicherheit und Umweltbelastungen. In Zukunft soll ein dynamisches Verkehrsmanagement ausgearbeitet werden, sodass die Situation für die Akteure des Straßenverkehrs künftig sicherer und effizienter wird.

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