Neue BMBF-MINT-Cluster in Niedersachsen

Drei neue "MINT-Cluster" in Braunschweig, Göttingen und Hannover fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – und damit nun insgesamt 53 in ganz Deutschland. In bereits zwei Wettbewerbsrunden erhalten die verschiedenen Angebote zusammen rund 30 Millionen Euro Fördergeld. 2023 soll eine dritte Förderrunde für weitere regionale MINT-Cluster starten. 

Die drei neuen niedersächsischen Projekte sind die spielerisch-teamorientierte "MINT-Liga" in Braunschweig, das neue regionale Netzwerk "MINT:ZE – Zukunft erleben" in der Region Südniedersachsen rund um Göttingen sowie das Cluster "TOENE" zum Thema Hören in Hannover. An allen drei Angeboten ist die jeweilige Universität vor Ort beteiligt, dazu kommen weitere Partner*innen aus Wirtschaft, Gesellschaft und öffentlichem Sektor. Bereits in der ersten Wettbewerbsrunde wurden mit den Projekten "STD-JuMaMi" im Raum Stade/Buxtehude, "AHOI_MINT" in der Region Oldenburg, "MINT4YOUth" unter der Leitung der Universität Vechta sowie "DCL" unter der Koordination der Leuphana Universität Lüneburg vier niedersächsische MINT-Cluster zur Förderung ausgezeichnet. 

Die Cluster sind Teil des MINT-Aktionsplans 2.0 des BMBF und sollen die außerschulische Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, fördern. Insbesondere Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren können in den Angeboten der MINT-Cluster kreativ und niedrigschwellig experimentieren, tüfteln und forschen – und ganz nebenbei erleben, welche beruflichen Möglichkeiten der MINT-Bereich bietet.

Zur Pressemitteilung des BMBF

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