MHH und UMG: Sieger im bundesweiten Innovationswettbewerb

Die Sieger des bundesweiten Innovationswettbewerbs "Organersatz aus dem Labor" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Mit ihrem Projekt "3D-Heart-2B" konnte die MHH sich den ersten Platz im Wettbewerb sichern und wird für die nächsten drei Jahre eine Bundesförderung in Höhe von 3 Millionen Euro erhalten. Die UMG ist mit ihrem Projekt "IndiHEART" zweiter Sieger und wird über drei Jahre mit 2 Millionen Euro unterstützt. 

Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler gratulierte den beiden Universitätskliniken: "Dass die beiden ersten Plätze an niedersächsische Forschungseinrichtungen gehen, zeugt von der hohen Exzellenz der hier betriebenen Forschung." Angesichts der Knappheit von Spenderorganen solle BMBF-Wettbewerb dazu beitragen, dass die Züchtung von Ersatzorganen aus dem Labor schneller vorangetrieben wird. "Mit unserer Forschungspolitik bieten wir hier in Niedersachsen ein Umfeld, das kreative Ideen begünstigt und dafür sorgt, dass sich wissenschaftliches Potenzial entfalten kann", so Thümler.

Bild: © PPAMPicture/iStock.com