KMK stärkt länderübergreifende Zusammenarbeit in der Bildung

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in ihrer Plenarsitzung am 15. März 2018 eine Weiterentwicklung der länderübergreifenden Zusammenarbeit in Fragen der Bildungspolitik beschlossen. Eine Arbeitsgruppe soll Eckpunkte für ein gemeinsames Konzept zum geplanten Nationalen Bildungsrat erarbeiten.

Ebenfalls hat die KMK beschlossen, einen Themenkatalog und einen Entwurf für weitergehende Vereinbarungen der Länder zu grundsätzlichen Fragen der Bildungspolitik auszuarbeiten. Geprüft werden soll die Option für einen Staatsvertrag, um die länderübergreifende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, die Vergleichbarkeit und Qualität des Bildungswesens zu verbessern und Mobilitätshindernisse abzubauen.

Die Länder betonen in ihrem Beschluss aber auch, dass in den letzten Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen zur länderübergreifenden Vergleichbarkeit und Qualitätssicherung ergriffen wurden. Dazu zählen vor allem die Vereinbarung gemeinsamer Bildungsstandards für die schulische Bildung und deren regelmäßige Überprüfung und Veröffentlichung, Einführung eines gemeinsamen, qualitätsgesicherten Aufgabenpools für die schriftlichen Abiturprüfungen sowie die Anerkennung von Studiengängen und Vorbereitungsdiensten in der Lehrerausbildung zur Erhöhung der Mobilität und Qualität von Lehrkräften.

Pressemitteilung der KMK

 

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