Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung fördern die Innovationskraft niedersächsischer Fachhochschulen: Mit 5,5 Millionen Euro werden der Ausbau und die Weiterentwicklung von inter- und transdisziplinären Forschungsvorhaben unterstützt, insgesamt elf Projekte an der Hochschule Hannover, der HAWK Hochschule Hildesheim / Holzminden / Göttingen sowie der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften profitieren davon. Pro Projekt erhalten die Fachhochschulen jeweils rund 500.000 Euro für bis zu drei Jahre. Die Mittel des Programms "Innovation an Fachhochschulen" stammen aus der gemeinsamen neuen Agenda "zukunft.niedersachsen" des Landes und der VolkswagenStiftung. "Die geförderten Forschungsvorhaben greifen gesellschaftliche Herausforderungen auf und orientieren sich besonders am Thema Transformation der Agenda zukunft.niedersachsen, beispielsweise in den Bereichen der Systemtechnik, der Materialwissenschaften, des autonomen Fahrens und der Vernetzung zur gesundheitsbezogenen Versorgung", so Wissenschaftsminister Falko Mohrs.
Die erste Förderlinie des Programms ist bereits im vergangenen Jahr mit der Auswahl von förderwürdigen Fachhochschulen beendet worden, dabei wurden gezielt Hochschulkonzepte unterstützt. Mit den nun ausgewählten Projekten der zweiten Förderlinie sollen vor allem interdisziplinäre Verbundvorhaben von forschungsstarken Bereichen der Fachhochschulen gefördert werden. Dazu gibt es auch noch einen weiteren Stichtag am 3. Mai 2023: Alle Informationen dazu sowie zur Ausschreibung und Antragsstellung finden sich auf der Website der VolkswagenStiftung. Antragsberechtigt sind die sechs niedersächsischen Fachhochschulen in staatlicher Verantwortung.
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