Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet 13 neue Schwerpunktprogramme (SPP) für 2022 ein. Im Rahmen des Beschlusses wurden vom DFG Senat 13 neue Verbünde aus 47 eingereichten Initiativen ausgewählt, darunter zwei aus Niedersachsen. Diese erhalten für zunächst drei Jahre eine Förderung von insgesamt rund 82 Millionen Euro.
Unter den jetzt bewilligten Programmen sind zwei Forschungsvorhaben niedersächsischer Hochschulen: Das Schwerpunktprogramm "Jüdisches Kulturerbe" (Koordinatorin: Professorin Dr. Sarah M. Ross, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) und das Schwerpunktprogramm "Disruptive Hauptspeichertechnologien" (Koordinator: Professor Dr.-Ing. Olaf Spinczyk, Universität Osnabrück).
Die Programme decken eine große Vielfalt an Forschungsfeldern der Geistes- und Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Lebenswissenschaften und Naturwissenschaften ab. Neben der Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen ist es dabei auch ein Anliegen mit den ausgewählten Schwerpunktprogrammen die Erforschung wissenschaftliche Grundlagen aktueller oder sich neu bildender Forschungsgebiete zu ermöglichen. Eine interdisziplinäre Ausrichtung sowie der Einsatz innovativer Methoden sind zudem zentrale Aspekte. Schwerpunktprogramme werden sechs Jahre lang gefördert. Aktuell befinden sich insgesamt 89 SPP in der Förderung.
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