Bund-Länder-Programm: Niedersächsische Hochschulen erneut erfolgreich

Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder wurde zum zweiten Mal verlängert und geht nun in die dritte Runde. Es vergibt Fördermittel an deutsche Hochschulen, um Professorinnen zu fördern und den Anteil der Frauen in wissenschaftlichen Berufen zu steigern. Im Rahmen des Programms können die Hochschulen insgesamt drei Professorinnen berufen und erhalten bis zu 165.000 Euro jährlich über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Die Gleichstellungszukunftskonzepte der Technischen Universität Braunschweig, der Leuphana Universität Lüneburg, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Osnabrück, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen, die in der ersten Ausschreibungsphase eingereicht wurden, konnten das externe Gremium überzeugen. Die Leuphana Universität Lüneburg und die Universität Osnabrück gehören außerdem zu den zehn Hochschulen, die bundesweit als hervorragend bewertet wurden und somit die Auszeichnung "Gleichstellung Ausgezeichnet!" erhalten.

In den vergangenen Runden des Professorinnenprogramms 2007 bis 2012 und 2012 bis 2017 war Niedersachsen bereits sehr erfolgreich und es wurden insgesamt 70 Professuren gefördert. Außerdem werden zusätzlich 7 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms "Professorinnen für Niedersachsen" zur Verfügung gestellt.

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