Am 31. März war der Stichtag: Bis dahin haben die niedersächsischen Hochschulen offengelegt, an welchen Drittmittelprojekten bei ihnen geforscht wird, wer Auftraggeber ist sowie welche Laufzeit und Fördersumme die Forschungsprojekte haben. Grundlage für diese Offenheit sind die 2015 vereinbarten gemeinsamen Leitlinien zur Transparenz in der Forschung – als Ergebnis eines freiwilligen Dialogverfahrens einmalig in Deutschland und wichtig in Zeiten wachsender Einflussnahme etwa von Unternehmen und Verbänden auf unabhängige Forschung.
Die im Internet veröffentlichte Liste des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) zeigt: Aktuell gibt es 7029 Forschungsprojekte öffentlicher und privater Auftraggeber an den Hochschulen in Niedersachen. Wissenschaftsminister Björn Thümler lobt daher nicht nur die Transparenz der Hochschulen – sondern auch die exzellente Forschung im Land.
Pressemitteilung des MWK mit Übersicht aller Forschungsprojekte
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