Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hat gemeinsam mit den 20 Präsidentinnen und Präsidenten der staatlichen niedersächsischen Hochschulen neue Zielvereinbarungen für die Jahre 2019 bis 2021 getroffen. Als Entwicklungsschwerpunkte wurden Digitalisierung, Internationalisierung sowie Wissens- und Technologietransfer vereinbart.
Vom Schwerpunkt Digitalisierung verspricht man sich dabei eine konsequente Fortsetzung bereits begonnener Maßnahmen, wie die im vergangenen Jahr gestartete Digitalisierungsoffensive. So sollen Forschung und Lehre in diesem Bereich weiter ausgebaut werden, um Niedersachsen auch weiterhin als Studienstandort attraktiv zu machen.
Internationalisierung und länderübergreifende Kooperationen sollen besonders mit Blick auf Europa betrieben werden, um so durch wissenschaftliche Zusammenarbeit und Mobilität zur Stärkung der europäischen Identität beizutragen.
In der stärkeren Vernetzung mit Wissenschaft und Gesellschaft sieht Thümler eine große Verantwortung der starken, autonomen Hochschulen Niedersachsen: "Der Schlüssel für dauerhafte Wohlstandssicherung ist Innovation durch Wissens- und Technologietransfer. Die Hochschulen sind der Motor für diese Entwicklung. Gleichzeitig tragen sie auch gesellschaftliche Verantwortung. Hier gilt es für die Hochschulen, sich noch stärker zu öffnen."
Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen und den darin enthaltenen individuellen Entwicklungszielen für den Vertragszeitraum verpflichten sich Hochschulen und Wissenschaftsministerium zur Erfüllung dieser gemeinsamen Ziele.
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