Studium in Deutschland soll globale Perspektiven vermitteln

Am 9. Mai 2017 verabschiedete die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine Empfehlung, die sich für die Verankerung einer internationalen Dimension in allen Curricula ausspricht. Die Vermittlung von interkulturellem und globalem Verständnis an deutschen Hochschulen sei das Ziel dieser Empfehlung.

Trotz der überdurchschnittlichen Mobilität deutscher Studierender absolviert nicht jede/r einen Auslandaufenthalt.  Die Empfehlung sei laut HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler eine Vorbereitung der Studierenden auf die Chancen, Risiken und Unsicherheiten der Globalisierung. Internationale und interkulturelle Elemente sollen daher fest in die Kerncurricula integriert werden. Es ist beabsichtigt, die Studierenden zu einer kompetenten, empathischen und interkulturellen Kommunikation zu befähigen.

Die Internationalisierung der Curricula soll in allen Fachdisziplinen durchgeführt werden. Die spezifischen Voraussetzungen und Zielsetzungen der einzelnen Disziplinen sollen bei der Umsetzung jedoch berücksichtigt werden.

Link zur HRK-Empfehlung "Zur Internationalisierung der Curricula"

 

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