Qualität von Lehraufträgen an den Hochschulen sichern

Wie das Politikjournal Rundblick berichtet, haben sich das Wissenschaftsministerium und die Landeshochschulkonferenz (LHK) als Konsequenz zu den Antisemitismus-Vorwürfen an der HAWK auf Eckpunkte zur Qualitätssicherung von Lehraufträgen geeinigt. Ende Februar hat die LHK die gemeinsamen Empfehlungen bereits verabschiedet. So soll im Regelfall eine Zwischenevaluation der Lehrveranstaltungen noch während des Semesters durchgeführt werden, um zeitnahe Reaktionen zu ermöglichen. Um ein niedrigschwelliges Beschwerdemanagement zu gewährleisten, sollen neutrale Ombudspersonen an allen Hochschulen eingesetzt werden. Auch an der HAWK gibt es seit Dezember eine Gruppe, die ein Konzept zur Qualität in der Lehre erarbeitet. Es soll bis zum kommenden Wintersemester fertig sein.

Download „Empfehlungen zur Qualitätssicherung von Lehraufträgen“

 

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