Das Europaparlament in Brüssel hat eine Erhöhung von 110 Millionen Euro der Forschungsmittel für das Haushaltsjahr 2018 beschlossen. Im nächsten Jahr sollen 11,2 Milliarden Euro in die Finanzausstattung der EU-Förderung fließen, darunter auch 2,3 Milliarden Euro für das Mobilitätsprogramm Erasmus+. Die EU-Leuchtturmprogramme Erasmus+ für den Austausch von Studierenden und Horizont 2020 als Programm für Forschung und Innovation müssten mehr in den Fokus der zukünftigen EU rücken, meint Prof. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Besonders durch den Einfluss des kommenden Brexit und der darauffolgenden Neuausrichtung sollten diese Programme weiter unterstützt werden. Die Europäische Kommission mache den ersten Schritt und setze sich dafür ein, dass die Mittel für diese Bereiche erweitert werden.
Pressemitteilung beim Informationsdienst-Wissenschaft
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