Die Mathematik-Kommission "Übergang Schule-Hochschule" hat im Auftrag der drei Fachgesellschaften Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und dem Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) ein Maßnahmenpapier verabschiedet, das Handlungsempfehlungen für einen erleichterten Übergang an die Hochschulen beinhaltet.
Konkret umfasst der Forderungskatalog 19 Maßnahmen, die den Übergang von Schule zur Hochschule speziell im Fach Mathematik erleichtern soll. Die Forderungen selbst sind breit gefächert und reichen von einheitlichen Abiturstandards im Fach Mathematik über die besondere Qualifizierung von Lehrkräften bis hin zur Abstimmung von Lehrinhalten im zwischen Schulen und Hochschulen. Adressat*innen dieser Forderungen sind neben den klassischen MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, technisch/ingenieurswissenschaftlichen Fächer) auch die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer, um "einen konstruktiven Übergang von der Schule zur Hochschule zu schaffen", so Wolfram Koepf, Sprecher der gemeinsamen Mathematik-Kommission.
Die einschlägigen Fachgesellschaften fordern eine "neue Kultur des Austauschs" aller Beteiligten, eine sorgfältige Evaluierung erfolgter Maßnahmen und eine enge Verzahnung mit der mathematikdidaktischen Forschung.
Hier finden Sie den gesamten Maßnahmenkatalog als PDF zum Nachlesen, weitere Informationen finden Sie auf der Website der Mathematik-Kommission.
Zur Pressemitteilung
Bild: © PPAMPicture/iStock.com