Land reagiert auf Sanierungsstau an Hochschulen

Ende Juli verkündete die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zur Finanzierung notwendiger Sanierungsarbeiten an den niedersächsischen Hochschulen. Die erste Mittelvergabe erfolgt in diesem Jahr mit insgesamt 750 Millionen Euro aus dem "Sondervermögen zur Nachholung von Investitionen bei den Hochschulen in staatlicher Verantwortung". Hierbei wird der größte Teil - 600 Millionen Euro – in die kommenden Sanierungsarbeiten der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen fließen. Die restlichen 150 Millionen Euro sollen den übrigen 18 Hochschulen zu Gute kommen. Schließlich nennt die Niedersächsische Wissenschaftsministerin folgendes zentrales Ziel: "Mit den Mitteln aus dem neu geschaffenen Sondervermögen ermöglichen wir dringende Investitionen in die baulich-technische Infrastruktur. Dies ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die langfristige Entwicklung der Hochschulen in Niedersachsen."

 

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