53 Tenure-Track-Professuren für Niedersachsen

Zweite Bewilligungsrunde für Tenure-Track-Professuren: Nach einer erfolgreichen ersten Runde des Programms soll die Zahl der Professuren in Deutschland noch weiter erhöht und gefördert werden. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), Konrad Wolf, gaben bekannt, dass in der zweiten Runde 532 Professuren an 57 weiteren Hochschulen bewilligt werden. Niedersachsen erlangt dabei weitere Professuren an sieben Universitäten: TU Braunschweig, TU Clausthal, Leibniz Universität Hannover, Universität Hildesheim, Leuphana Universität Lüneburg, Universität Oldenburg und Universität Osnabrück erhalten zusammen 53 Tenure-Track-Professuren. "Ich freue mich, dass die Universitäten das Tenure-Track-Programm so gut angenommen und auch in der zweiten Auswahlrunde wieder qualitativ hochwertige Konzepte vorgelegt haben. Den Erfolg der ersten Runde können wir nun fortsetzen", so Ministerin Anja Karliczek über den bisherigen Erfolg des Bund-Länder-Programms.

Bereits vor zwei Jahren wurden 468 Professuren im Rahmen des Programms vergeben: Seit 2017 fördert der Bund das Tenure-Track-Programm mit rund einer Milliarde Euro, um den Weg zu einer Dauerprofessur an Universitäten zu reformieren und transparenter zu gestalten. Professuren werden hierbei zunächst auf eine gewisse Zeit befristet; sind jedoch darauf ausgelegt, im Falle der Bewährung in eine Dauerprofessur übernommen zu werden. So soll der Karriereweg einer Professur für den wissenschaftlichen Nachwuchs besser planbar sein und Deutschland als Innovationsstandort interessanter werden. Insgesamt profitieren nun 75 Hochschulen in Deutschland von dem Tenure-Track Programm.

 

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