21. Sozialerhebung veröffentlicht

Wie ist die wirtschaftliche und soziale Lage von Studierenden in Deutschland 2016? Etwa alle drei Jahre befragt das Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) einen repräsentativen Querschnitt der Studierenden in Deutschland für die Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. Gerade wurde die 21. Sozialerhebung veröffentlicht.

In den Themenfeldern Studienmerkmale und Studienverlauf, sozio-demographisches Profil und Hochschulzugang, Studienfinanzierung und wirtschaftliche Situation, Alltag zwischen Studium und Job sowie soziale Infrastruktur für Studierende finden sich detaillierte Zahlen zur Lebens- und Studiensituation. Mehr als 60.000 Studierende aus ganz Deutschland haben mitgemacht; ihre Angaben liefern verlässliche Daten für Hochschulpolitik, Forschung und Berichterstattung und helfen nicht zuletzt den Studentenwerken.

Die Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks gibt es seit der ersten Befragung 1951. Ihre Ergebnisse können daher auch als Dokumente der Zeitgeschichte bewertet werden. Auf Rekordniveau ist die Beteiligung der Studierenden: 2016 wurde die Befragung erstmals als Online-Survey organisiert. Das muss bei der Zielgruppe besonders gut angekommen sein: Im Vergleich zur letzten Sozialerhebung 2012 mit etwa 16.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren 2016 weit mehr als dreimal so viele Studierende dabei.

Und wie sieht sie er oder sie nun aus, die oder der typische Studierende im Deutschland des Jahres 2016? Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das die Sozialerhebung gefördert hat, fasst zusammen: "Studierende in Deutschland sind im Schnitt 24,7 Jahre alt, unverheiratet, in ein Vollzeit-Studium eingeschrieben und verfügen über 918 Euro im Monat."

 

Alles zur Sozialerhebung 

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Informationen des BMBF

 

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