Wie lassen sich MINT-Potenziale besser erschließen? Empfehlungen dazu gibt das Nationale MINT Forum, ein Zusammenschluss von über 30 Institutionen, die sich der Förderung von Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) verschrieben haben, in seiner aktuellen Veröffentlichung. Dabei stehen nicht nur die Hochschulen im Fokus, sondern die gesamte MINT-Bildungskette von frühkindlicher bis hin zu beruflicher und akademischer Bildung und Weiterbildung. Diese Angebote müssten besser abgestimmt, durchgängig und durchlässig gestaltet werden. Man müsse die Grundsteine so früh wie möglich bereits in Kita und Kindergarten legen und dann die späteren Schulkinder systematisch bei der Orientierung unterstützen. Auch später an den Hochschule brauche es mehr Unterstützung und die Einstiegsphase müsse reformiert werden.
Herausgegeben wurde die Empfehlungen vom Nationalen MINT Forum und dessen Arbeitsgruppe MINT-Potenziale. Unter der Leitung von Michael Knoll waren daran auch Barbara Schwarze von der Hochschule Osnabrück und Prof. Dr. Heyno Garbe von der Leibniz Universität Hannover beteiligt.
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