Drei neue DFG-Graduiertenkollegs für Niedersachsen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit etwa 12,7 Millionen Euro die Einrichtung von Graduiertenkollegs, die für Doktorandinnen und Doktoranden ein strukturiertes Forschungsumfeld zur Promotion bieten. Die Universität Hildesheim und die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), sowie ein bereits bestehendes Graduiertenkolleg an der Technischen Universität Braunschweig werden die Fördermittel erhalten.

Das Graduiertenkolleg "Virusdetektion, Pathogenese und Intervention" (VIPER) der TiHo wird mit rund fünf Millionen Euro gefördert und beschäftigt sich mit der Ausbildung in Bezug auf neu- und wiederauftretenden Viruserkrankungen. Das Graduiertenkolleg "Ästhetische Praxis" der Universität Hildesheim ist geisteswissenschaftlich orientiert und beschäftigt sich mit ästhetischen Praktiken in Kunst und Kultur, wie etwa dem Akt des Komponierens oder künstlerischen Schreibens. Dieses Kolleg wird mit 3,5 Millionen Euro gefördert. Das schon bestehende Graduiertenkolleg "Metrologie komplexer Nanosysteme" der TU Braunschweig, dass eng mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zusammenarbeitet, wird weiter mit 4,2 Millionen Euro gefördert.

Bereits im Mai hatte die DFG ein Graduiertenkolleg der Universität Göttingen, eines der Universität Osnabrück und ein gemeinsames der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universitäten Braunschweig und Clausthal für die Förderung ausgewählt.

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