DFG-Förderung für Hörakustik, Zellbiologe und Infektionsforschung

Spitzenforschung in Niedersachsen: An der Universität Oldenburg richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den neuen Sonderforschungsbereich "Hörakustik: Perzeptive Prinzipien, Algorithmen und Anwendungen" ein. Ziel ist es, mit elektroakustischen Hörhilfen das Hören zu verbessern – vor allem in schwierigen Umgebungen wie bei Verkehrslärm, Geschirrklappern oder Handygebimmel. Die Gesamtlaufzeit des Projekts ist auf zwölf Jahre ausgelegt und wird nun zunächst bis 2022 von der DFG gefördert. Neben weiteren Forschungspartnern ist auch die Jade Hochschule an dem Sonderforschungsbereich beteiligt.

Außerdem werden zwei seit 2010 bestehende niedersächsische Sonderforschungsbereiche an der Universität Göttingen ("Integrative Strukturbiologie dynamischer makromolekularer Komplexe") und an der Medizinischen Hochschule Hannover ("Chronische Infektionen: Mikrobielle Persistenz und ihre Kontrolle") für weitere vier Jahre von der DFG gefördert.

Pressemitteilung des MWK

 

 

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